Projekte

Salzlagerhalle Geislingen

Das Lagergebäude der Straßenmeisterei Geislingen reagiert in Konstruktion und Material auf die Anforderungen der Streusalzlagerung. Das Salz wirkt auf Holz konservierend, auf Stahl hingegen korrosiv. So wurde die Lagermulde aus 15 cm starken Brettschichtholzelementen GL 24h gefertigt, welche sich gegen die eingespannte Stahlbetonlisenen abstützen. An den Lisenen elastisch eingespannt sind die Stützen des ebenfalls aus Brettschichtholz konstruierten Hallentragwerks. So gibt es nahezu keine Stahlteile, welche mit dem Salz direkt in Berührung kommen.

Die Stahlbetonlisenen bilden mit durchgehenden Fundamentstreifen einen Rahmen, welcher die wechselnden Lastsituationen aus unterschiedlicher Schütthöhe aufnehmen kann. Bei geringer Befüllung biegt sich die Bodenplatte nach unten durch, die Lisenen drücken nach innen. Bei maximaler Befüllung bewirkt der Horizontaldruck des Salzes auf die Schüttwände eine Verformung der Lisenen nach außen. Der biegesteife Anschluss des Hallentragwerkes trägt dazu bei, die Verformungen des Gesamtsystems sinnvoll einzugrenzen.

 


Auszeichnung Deutscher Ingenieurbaupreis 2018

 

  • Architekt: vautz mang architekten bda Stuttgart
  • Bauherr: Bundesbau Baden-Württemberg, Staatliches Hochbauamt Ulm
  • Planung/Ausführung: 2014 bis 2015
  • Umbauter Raum: 5.633 m3

Chemoform

Verwaltung, Produktion und Logistik

Der Gebäudekomplex besteht aus einem Bürotrakt, einem Produktionsbereich und dem Hochregallager in Massivbauweise, teiweise unterkellert, vor dem Grundwasser durch eine wu-Konstruktion geschützt.

Als verbindendes Element dient die große Lagerhalle, überspannt von 3,0 m hohen Fachwerkträgern aus Buche-Furnierschichtholz (Baubuche) mit einer Stützweite von 35 m auf einem Achsraster von 5,60 m. Massivholzdecken zwischen den Hauptbinder, feldweise wechselnd am Ober- bzw. Untergurt der Fachwerkbinder angeordnet, bilden die Dachfläche. Die Fassade entlang der Fachwerkbinder aus transluzenten Polycarbonat-Platten erzeugt eine gleichmäßige und blendfreie Tageslicht-Ausleuchtung.

Die Rythmisierung der Tragkonstruktion erzeugt auch nach außen das charakteristische Erscheinungsbild des Gebäudekomplexes. 

Die hohe Festigkeit des für die Tragkonstruktion verwendeten Buchen-Furnierschichtholzes erlaubt schlanke Querschnitte und elegante Fügungsdetails.

 

  • Architekt: Kauffmann Theilig & Partner
  • Bauherr: Chemoform AG, Wendlingen a.N.
  • Planung/Ausführung: 2016 bis 2019
  • Kosten Bauwerk: 10,6 Mio € Euro
  • Umbauter Raum: 76.500 m³ m3

Westspitze Tübingen

Büro- und Gewerbebau

Das siebengeschossige Gebäude an der Westspitze des ehemaligen Tübinger Güterbahnhofes wurde in Hybrid-Bauweise mit Holz-Beton-Verbunddecken ausgeführt. Ein Stahlbetonkern nimmt die Aufzüge auf und dient der Aussteifung des Skelettragwerkes. Die tragenden Stützen in der Fassadenebene sind aus Brettschichtholz gefertigt.

  • Architekt: a+r Architekten, Stuttgart   https://www.ackermann-raff.de/
  • Bauherr: Westspitze Gewerbebau GmbH & Co.KG
  • Planung/Ausführung: 2017 bis 2019
  • Kosten Bauwerk: 10,7 Mio Euro Euro

Sporthalle Postbauer-Heng

Bei dem geplanten Bauvorhaben handelt es sich um den Neubau einer Sporthalle in Postbauer-Heng bei Nürnberg. Die Grundrissabmessungen des Gebäudes im Erdgeschoss betragen ca. 40 m x 45 m (Achsraster 5 x 5 m), im Untergeschoss ca. 48 m x 52 m. Im Erdgeschoss ist die Halle umlaufend mit einer 4,60 bis 4,90 m hohen Glasfassade geplant. Die Gebäudehöhe beträgt am Dachrand 5 m, am höchsten Punkt der Dachfläche ca. 7 m über dem Gelände. Im Untergeschoss befinden sich die Sanitär- und Umkleideräume, sowie die erdüberdeckten Geräteräume. Auf der nördlichen und südlichen Gebäudeseite befinden sich eine große Zugangsrampe und ein Treppenabgang.

 

Die Dachkonstruktion kragt auf allen Gebäudeseiten um ca. 5 m aus und hat die Form eines flachen Kissens - Konstruktionshöhe vom Stahlfachwerk in Dachmitte 2,50 m. Die Ober- und Unterseiten sind gekrümmt. Die Knoten liegen auf einem Kreisbogen, Stäbe polygonartig, d.h. gerade von Knoten zu Knoten. Die Konstruktion besteht aus einem Trägerrost auf Stahlstützen, die innenseitig der Glasfassadenebene angeordnet sind. Der Trägerrost setzt sich zusammen aus Stahlfachwerkträgern im Achsabstand von 5 m, die im 10 m breiten Randbereich aufgrund der geringen Trägerhöhe als geschweißte Vollwandträger ausgebildet werden. Auf dem Trägerrost werden in den 5 x 5 m-Feldern Trapezblechtafeln verlegt. In Richtung der etwas kürzeren Spannweite über die Halle werden die Dachträger fertig verschweißt auf die Stahlstützen montiert, die Träger orthogonal dazu werden vor Ort in Einzelstücken dazwischen geschraubt bzw. geschweißt. Die auskragenden Träger in den Gebäudeecken werden unterstützt durch einen im Grundriss diagonal verlaufenden Stahlträger und sollen wegen den großen Kragweiten mit einer entsprechenden Überhöhung gefertigt werden.     

 

Die Aussteifung des Dachtragwerkes gegen horizontal wirkende Kräfte aus Wind und Schiefstellung erfolgt über Windverbände in der oberen Dachebene und über je zwei vertikale Stahlverbände im Erdgeschoss auf allen Gebäudeseiten. Für die Dachkonstruktion wird die Brandschutzklasse R30 gefordert und dementsprechend beschichtet. Die Stahlverbände erhalten eine Brandschutz-Beschichtung mit MPA-Gutachten bzw. Zustimmung im Einzelfall. Die Betonkonstruktion im Untergeschoss erfüllt die Brandschutzklasse R90. Die Gebäudeaussteifung im UG erfolgt über die Decken- und Wandscheiben.

 

Die Bodenplatte und die Umfassungswände im Untergeschoss werden als wasserundurchlässige Konstruktion (WU) ausgebildet. Die Konstruktion wird für einen Bemessungswasserstand von +448,00 m ü. NN ausgelegt, die Auftriebssicherheit wird durch das Eigengewicht der gesamten Beton- und Stahlkonstruktion und durch einen 80 cm dicken, unbewehrten Aufbeton auf dem Hallenboden gewährleistet.

 

GOK ca. 450,60 m ü. NN,

Schneelastzone 1, Windzone 1 , keine Erdbebenzone

  • Architekt: asp Architekten GmbH
  • Bauherr: Gemeinde Postbauer-Heng
  • Planung/Ausführung: 2014 bis 2016

Anzahl Bilder: 2

KSK Esslingen

Die Kreissparkasse Esslingen legte am 22.7.2014 mit dem Grundstein das Fundament für einen modernen Verwaltungsneubau im Zentrum Esslingens. Prägnante Satteldächer binden das Gebäude gestalterisch in das historische Umfeld ein.

Eine 243 Meter fugenlos umlaufende Sichtbetonfassade steht für die Modernität der KSK und stellt für den Tragwerksplaner eine große Herausforderung dar. Die Temperaturänderung über den Tagesverlauf und zwischen den Jahreszeiten müssen von der Fassade möglichst zwängungsfrei aufgenommen werden. Damit keine sichtbaren Risse entstehen, muss die Fassade "atmen" können. Um die hohe Qualität an die Sichtbetonoberflächen zu gewährleisten, wird zunächst die Fassade stockwerksweise mit einer zweihäuptigen Schalung hergestellt. Dann wird die eigentliche Tragstruktur des Gebäudes im Inneren hochgezogen, durch Wärmedämmung von der Fassade getrennt.

  • Architekt: Weinbrenner.Single.Arabzadeh
  • Bauherr: Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen
  • Planung/Ausführung: 2013 bis 2015
  • Kosten Bauwerk: 20 Mio EUR netto Euro

Sporthalle Niederstetten

  • Architekt: Glück + Partner
  • Bauherr: Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr Kompetenzzentrum Baumanagement Stuttgart
  • Planung/Ausführung: 2017 bis 2019

Volksbank Brackenheim-Meimsheim

Das Filialgebäude der Volksbank in Meimsheim wurde als Mischkonstruktion in Holz und Stahlbeton errichtet.
An den massiven Kern schließt die ca. 4,5 m weite Auskragung im OG mit geschosshohen Fachwerkträgern aus Brettschichtholz in den seitlichen Wandflächen an.

  • Architekt: Speitelsbach Architekten, Cleebronn
    www.speitelsbach.de
  • Bauherr: Volksbank Meimsheim
  • Planung/Ausführung: 2011 bis 2014

Stahlcon Produktion und Büro

Das Produktionsgebäude in Steinenbronn gliedert sich in den Verwaltungstrakt in konventioneller Massivbauweise und die Produktionshalle als Holzbau.
Fachwerkbinder aus Brettschichtholz spannen als Hauptträger über ca. 23 m in Hallenquerrichtung. Paarweise verglast bilden sie die Oberlichter, welche der Halle ihren Charakter verleiht und eine gleichmäßige Belichtung im Inneren erzeugt.
Die Aussteifung der Hallenkonstruktion erfolgt durch die Rahmenwirkung der Fachwerkträger mit den Stützen, in Gebäudelängsrichtung wirken die Wandflächen aus 8 cm starkem Brettsperrholz als aussteifende Scheiben.

  • Architekt: mönkemöller und kreppel
    architekturbüro ziviltechniker OG, Wien
    www.muka.at
  • Bauherr: Stahlcon GmbH, Steinenbronn
  • Planung/Ausführung: 2011 bis 2014
  • Kosten Bauwerk: 2,2 Mio €uro Euro
  • Umbauter Raum: Halle 1.006 m² , Verwaltung 442 m² m3

Haus Lange Rötter Straße Mannheim

Der Neubau schließt eine Lücke im denkmalgeschützten Blockrand der Gründerzeitbebauung Mannheims.

Auf einer Tiefgarage wurden 1600 m² variable Nutzflächen geschaffen. Ein L-förmiges Gebäude zur Straße und ein niedriges Hinterhaus bilden einen privaten Innenhof. Das Tragwerk des 6-geschossigen Gebäudes mit Grundfläche 29x14 Meter ist eine Stahlbetonkonstruktion mit einem hohen Anteil an Sichtbetonflächen. Die straßenseitige Metallfassade und das Dach haben eine Unterkonstruktion aus Holz. Die Gründung erfolgt auf Bohrpfählen mit darüber liegendem Rost aus Wandscheiben und Trägern.

  • Architekt: motorlab architekten
  • Bauherr: Edition Panorama GmbH, Mannheim
  • Planung/Ausführung: 2011 bis 2013
  • Kosten Bauwerk: 2.800.000,- Euro
  • Umbauter Raum: 5.600m³ m3

Lebensmittelmarkt

Wangen

Fachwerkträger aus Holz mit 34 m freier Stützweite. Kopplung und Aussteifung der Binder ausschließlich durch die Schubfeldwirkung der Trapezblecheindeckung.

  • Architekt: Schiller-Architektur, Uhingen
  • Bauherr: Fa. Daiber, Wangen
  • Planung/Ausführung: 2008 bis 2011
  • Kosten Bauwerk: 1,5 Mio Euro
  • Umbauter Raum: 13.900 m3

Heimvolkshochschule Hohebuch

Hugo Häring Auszeichnung   BDA 2011

Aussegnungshalle

in Schönaich

Hallenkonstruktion aus schmalen Brettschichtholz-Rippen, auf welche die semitransparente Okawood-Verglasung direkt aufgeklemmt ist. Die gleichen Rippen spannen, zu einem T-Querschnitt mit einer Holzwerkstoffplatte verleimt, über die Raumbreite von 9,0 m. Alle Rippen sind konstruktiv eingespannt und mit den Riegeln im Dach biegesteif gefügt.

Auszeichnung beispielhaftes Bauen Lkr. Böblingen 2003-2009

FH Nürtingen

Sanierung + Umbau denkmalgeschütztes Gebäude

Denkmalgeschütztes Gebäudeensemble in Mitten der Altstadt von Nürtingen über dem ehemaligen Fruchtkeller. Umfangreiche Sanierung mit großzügiger Entkernung und Ergänzung der Tragstruktur für die Einrichtung einer Mensa mit Großküche.

  • Architekt: Aldinger&Aldinger, Stuttgart
  • Bauherr: Land Baden-Württemberg
  • Planung/Ausführung: 2001 bis 2004
  • Kosten Bauwerk: 2,5 Mio Euro

Schule zur individuellen Lernförderung

Vohenstrauß Oberpfalz

Stahl-Glas-Konstruktion über dreigeschossiger zentraler Pausenhalle von der aus die Klassenräume erschlossen werden mit bis zu 9,5 m langen Freitreppen. Transparenz des Gebäudes durch skelettartige Auflösung des Tragwerkes. Tragsystem aus dünnen Stahlbeton-Flachdecken mit ca. 2,5 m  auskragenden Betonfertigteilplatten als Dachüberstand. Sichtbetonflächen in Bereichen der zentralen Halle und in der Fassade tragen zum Charakter des Gebäudes bei.

Domsingschule

Stuttgart

Neubau von Übungsräume und Chorsälen für die Domkirche St. Eberhard im Zentrum Stuttgarts.

Pfahlgründung durch alte Keller hindurch in Stuttgarter Hanglage.  Zwei Untergeschosse für Tiefgarage, Technik und Abstellräume. Ein lichtes Erdgeschoss beinhaltet Foyer und Empfang. Der Hauptsaal des Chores kragt über das Erdgeschoss hinaus und wird durch räumlich gekrümmte, wandartige Träger über zwei Stockwerke gehalten. Die zweigeschossige Wohnungsnutzung über dem Saal bedingt den Einsatz von vorgespannten Hohlkörperdecken mit 12,00 m Stützweite. Das Gebäude ist vollständig in Stahlbeton-Bauweise errichtet, eine Fassade aus Klinker umschließt es wie eine Haut.

  • Architekt: nowhere architekten, Stuttgart
  • Bauherr: Kath. Kirche Stuttgart
  • Planung/Ausführung: 2002 bis 2006
  • Kosten Bauwerk: 3,5 Mio Euro
  • Umbauter Raum: 7.890 m3

Sporthalle Buttenwiesen

Dreifachturnhalle mit Turnleistungszentrum

Dreifachturnhalle (80 x 29 m) mit zweigeschossiger Nebenraumspange sowie Eingangsbereich und Foyer. Stahlprofile HEA 800 als Hauptträger, an den beidseitigen Kragarmen zugverankert. Sekundärtragwerk aus vorgefertigten Holz-Hohlsteg-Elementen mit einer Multiplan-Holzplatte. Sockelgeschoss als Massivkonstruktion in Sichtbetonqualität. Umkleiden eingestellt als selbsttragende Holzboxen.

BDA-Preis Schwaben 2006, Prämierung

 

Anzahl Bilder: 21

Baumarkt Linzmeier

Ochsenhausen

Dreigliedriger Baukörper mit Verwaltungstrakt aus Sichtbeton sowie Lagerhalle und Baumarkt als Stahl-Holzskelett. Über dem Achsraster von 14,40 m spannt das Hallendach aus Brettschichtholzbindern mit shedartigen Oberlichtbändern. Basierend auf einem Grundelement dient ein einfaches Schlosserdetail als Fügungspunkt mit Variationen an allen Montagestößen im gesamten Gebäude.

  • Architekt: Wahl + Wollmann Architekten, Stuttgart
  • Bauherr: Fa. Linzmeier, Ochsenhausen
  • Planung/Ausführung: 2000 bis 2002
  • Kosten Bauwerk: 2,1 Mio Euro
  • Umbauter Raum: 25.000 m3

Hof Stocksberg

Wohnhaus und Betriebsgebäude

Wohngebäude als Holzskellett-Konstruktion, in Teilen zweigeschossig. Flachgründung mit ca. 50cm hohem Sockel, Aussteifung durch Diagonalverbände und Scheibenwirkung der Beplankung.

Betriebsgebäude als konventionelle Hallenkonstruktion aus Holz mit 14 m Leimholzbinder, Aussteifung in beide Richtungen durch Diagonalverbände. Sozialräume zweigeschossig tischartig eingestellt. 

  • Architekt: W.E.J. Speitelsbach, Cleebronn
  • Planung/Ausführung: 1998 bis 2000

Sporthalle Johannes-Kepler-Gymnasium

Stuttgart

Die Zweifachsporthalle wird von einem Stahl-Holz-Tragwerk überspannt. Der zweigeschossige Nebenraumtrakt in Massivbauweise bildet den aussteifenden Kern.

Der Hallenbinder spannt über 23 m. Ein geschlossener Steg aus 81 mm KERTO Furnierschichtholz wird beidseitig durch 32 mm dicke Stahlseile parabelförmig unterspannt. Als Obergurt umgreifen zwei gebogene Walzprofile HEB 180 den Steg und spannen ihn gegen seitliches Kippen ein. Die KERTO-Platte kragt durch die Fassade aus und trägt die Dachüberstände.

  • Architekt: Arch. Repper, Hochbauamt + FAI-Architekten, Stuttgart
  • Bauherr: Landeshauptstadt Stuttgart
  • Planung/Ausführung: 1999 bis 2002
  • Kosten Bauwerk: 3,3 Mio Euro
  • Umbauter Raum: 13.825 m3

Haus zur Wildnis in Zwiesel

Informationszentrum im Nationalpark Bayerischer Wald

Neubau mit Ausstellungsfläche, Cafeteria, Spielbereich, Verwaltung,  Seminarraum und "Wurzelgang". 3D-Kino in einem eigenständigen, felsartigen Baukörper. Umlaufende, bis zu 7 m hohe Glasfassaden eröffnen beeindruckende Blickbeziehungen in den umgebenden "Urwald".

Stahlbetonbauweise mit weitgespannten, unregelmäßig punktgestützten Dachplatten. Geneigte schlanke Stahlverbundstützen bis zu 7,50 m Länge,  Sichtbetonwände und weit auskragende Dachränder charakterisieren das Gebäude.

  • Architekt: Löhle Neubauer Architekten, Augsburg
  • Bauherr: Freistaat Bayern / Staatliches Hochbauamt
  • Planung/Ausführung: 2000 bis 2005
  • Kosten Bauwerk: 4,7 Mio Euro
  • Umbauter Raum: 18.100 m3

Fuß- und Radwegbrücke

Domäne Hochberg, Ravensburg

Dünnes Brückenband über die im Gelände eingeschnittene Kreisstraße. Schlanke Querschnitte durch Reduzierung der Stützweiten mittels V-förmiger Stützen und Unterspannung im Mittelfeld. Verbundbauweise mit Beton-Verguss vor Ort ermöglichte die Montage der Stahlkonstruktion unter Sperrung der Straße an nur einen Tag.

  • Architekt: Jockers + Partner, Stuttgart
  • Bauherr: Hofkammer Baden-Württemberg
  • Planung/Ausführung: 1995 bis 1997

Gastdozentenhaus der Universität Stuttgart

Viergeschossiges Atriumgebäude auf quadratischem Grundriss mit 35 m Seitenlänge. Tragwerk aus schottenartigen Mauerwerkswänden mit Stahlbeton-Deckenplatte, skelettartig aufgelöst in Teilen der Ebene 1+2. Erschließung im Innenhof mit freistehender Stahlbetontreppe und umlaufenden Laubengängen aus Stahlbeton-Fertigteilen in Sichtbeton-Qualität.

  • Architekt: Kohlhoff & Kohlhoff, Stuttgart
  • Bauherr: Universität Stuttgart
  • Planung/Ausführung: 1995 bis 1997

AOK Kaufbeuren - Ostallgäu

Verwaltung und Kundencenter

Stahlbeton-Skellett-Konstruktion mit Bauteilaktivierung und daraus resultierendem hohen Anspruch an Sichtbeton-Oberflächen innen wie außen, kerngedämmt.

Nachtluftkühlung der Büroräume durch thermischen Auftrieb, Konditionierung der Zuluft durch Ansaugung über einen Erdkanal, ergänzende Temperierung der Bauteile mittels wasserdurchströmtem Rohrnetz innerhalb der Flachdecken.

Untergeschoss als wasserundurchlässige Stahlbeton-Wanne, mittels Zugpfählen gegen Auftrieb gesichert.

  • Architekt: Freudenfeld Krausen Will, München
  • Bauherr: AOK Bayern, Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu
  • Planung/Ausführung: 1999 bis 2002
  • Kosten Bauwerk: 13,4 Mio Euro
  • Umbauter Raum: 32.000 m3

John-F.-Kennedy-Schule

Kaufmännische Schule Esslingen-Zell

Zweibündiges Schulgebäude über eine Länge von 168 m in den Neckarauen bei Esslingen-Zell.
Gründung auf Ortbetonpfählen. Stahlbeton-Skelett-Konstruktion, fugenlos über die gesamte Gebäudelänge.

  • Architekt: Aldinger & Aldinger, Wendlingen | Stuttgart
  • Bauherr: Landkreis Esslingen
  • Planung/Ausführung: 1995 bis 1996
  • Umbauter Raum: 42.000 m3

KSK Esslingen-Nürtingen

Neubau einer Kreissparkasse

Zweiflügeliges Gebäude inmitten der Altstadt von Nürtingen auf Kleinbohrpfählen durch die bestehenden Untergeschosse hindurch errichtet. Seitliche Büroflügel umschließen eine Glashalle in die ein Veranstaltungsraum eingehängt ist. Umschließungswände des zweigeschossigen Saales aus punktgehaltenen Gläsern. Vollflächig verglaste Eingangs-Fassade mit extrem schlanken, hinterspannten Fassadenschwertern.

  • Architekt: Auer+Weber+Partner, Stuttgart
  • Bauherr: Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen
  • Planung/Ausführung: 1994 bis 1998
  • Umbauter Raum: 29.000 m3

Furche Geiger Zimmermann TRAGWERKSPLANER GmbH

Kirchheimer Str. 51 · 73257 Köngen
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